Punktverlust im Abstiegskampf
Spätestens nach diesem Wettkampf sollte auch dem w……..sten
und k….sten K…..klar sein, dass wir noch Punkte gegen den
Abstieg brauchen, denn die Leistung vom Diogenes-Wettkampf
lässt sich mit dem Stichwort „Abstiegskandidat“ gut umschreiben.
Dabei waren die Ausgangsvoraussetzungen an sich gut,
um zwei Punkte gegen den Abstieg zu erringen. Während wir
mit sieben Stammspielern (Christoph fehlte) und Jakob antraten,
konnte Diogenes nur sieben Spieler an die Bretter bringen
und war so sehr ersatzgeschwächt, dass wir in 6 der 7 Partien
(zum Teil deutlich) favorisiert waren.
Ich brachte uns demzufolge durch mein neues Standardergebnis
um 12 Uhr in Führung.
Jonathans Gegner wollte sich nicht in einem Endspiel
mit Turm gegen das Springerpaar quälen und ließ lieber gleich
die Dame stehen.
Jakob hatte sehr spekulativ eine Figur geopfert. Während
Rybka und Konsorten ihm die Sache locker widerlegt hätten,
zeigte sich Klaus Dräger kooperativ und ließ sich mattsetzen.
Nicht so gut lief es bei Michael. Auch er hatte eine
Figur weniger, die Kompensation hatte aber sein Gegner,
so dass es nur noch 3:1 stand.
Jeronimos Gegner gab Dauerschach, während Jens immer
hintendrin stand und in Zeitnot die Stellung zusammenbrach.
Rainer hatte relativ früh mal eine gute Chance verpasst
und wurde danach allmählich zusammengeschoben, so dass Marcs
Partie über den Ausgang des Wettkampfs entscheiden musste.
Marc hatte eine Gewinnstellung erreicht, die technische
Umsetzung war aber suboptimal, so dass am Ende ein Endspiel
mit ungleichfarbigen Läufern entstand, das trotz eines Mehrbauern
nicht mehr zu gewinnen war.
Damit konnten wir zwar den Abstand zu den Abstiegsrängen
auf 3 Punkte vergrößern, dennoch werden wir noch ein paar
Punkte holen müssen, um den Klassenerhalt zu schaffen.
|