Dritte Mannschaft leidet weiter unter Heimschwäche
Die dritte Mannschaft verlor auch den zweiten Heimwettkampf
gegen die Gehörlosen und wird damit die Saison in jedem Fall
mit einer negativen Heimbilanz abschließen, da nur noch ein
Wettkampf im eigenen Stadion auf dem Programm steht.
Auch ohne Jan Hendrik und Heinz (dafür mit Jochen und Bodo)
sollten von der Papierform her Chancen auf einen oder zwei Mannschaftspunkte
bestehen.
Relativ schnell beendeten Jochen, Michael und Bodo ihre Partien
mit Remisen. Jochen hatte ohne Kompensation einen Bauern verloren
und konnte daher glücklich über das gegnerische Remisangebot
sein, bei Michael bahnte sich eine belgische Reihe an, am ehesten
hätte noch Bodo weiterspielen können, in dessen Partie noch
nicht viel passiert war.
Ernst-August hatte eine Gewinnstellung erspielt, wendete
jedoch in wenigen Zügen das Blatt und brachte damit die Gäste
in Führung.
Susanne kam mit der bei Wettkämpfen der Gehörlosen leider
unvermeidlichen Geräuschkulisse nicht zurecht und verlor nacheinander
Übersicht, Material und Partie, und wird zum nächsten Wettkampf
gegen die Gehörlosen wohl nur noch mit Ohrenstöpseln antreten.
Der Anschlusstreffer gelang Jens, dessen Gegner in einem
schlechteren Endspiel überraschend früh den Widerstand einstellte.
Die Entscheidung fiel, als Claus gegen den mit Abstand stärksten
Spieler der Gäste den Punkt ablieferte.
Als letzter spielte Gerhard, der sich mit seinem Gegner im
Vergeben von Chancen überbot. Zum Schluß zeichnete sich ein
Endspiel König kontra König ab, das bekanntlich beiden Seiten
nur sehr eingeschränkte Gewinnchancen bietet, so dass der Punkt
geteilt wurde.
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